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Einlass: 13:00 Uhr, Programm: 14:00 - 22:00 Uhr

Vorverkauf: 19 € regulär / 30 € Soli-Preis (inkl. Gebühr)

Down by the River Festival

Nr. 13

Am 1. Juni 2024 lädt das lauschigste und lässigste Indie-Open-Air Berlins wieder in den wilden Garten des ://about blank am Ostkreuz. Auch diesmal gibt‘s viel zu entdecken: neue und tolle Musik aus der Hauptstadt, Aufregendes und Experimentelles von weiter weg (Wien! New York! Bremen! Dresden!).

Dazu entspanntes Rumlungern zwischen schattigen Bäumen und Outdoor-Badewannen. Familiäre Vibes in zentraler Randlage. Und das zu einem solidarischen Eintrittspreis, der dem allgegenwärtigen Krisen-Druck trotzt. 

Das 2009 gegründete Festival mag es abwechslungsreich und unvorhersehbar: Ruppige Gitarren folgen auf flauschige Beats, Mitsingmelodien auf instrumentale Klangerforschung. Und zwischen Szene-Lieblingen stecken jede Menge Überraschungen und Geheimtipps. 

Kommt zum Lauschen, Feiern und Abhängen im Freiluftkollektiv! Eine der schönsten Gartenpartys des Sommers wartet.

Dieses Jahr sind dabei:

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Das Bild zeigt die Wiener Band Die Fitten Titten. Fotograf:in ist Claudia Lomoschitz.

Ist das ein Konzert oder ein Happening? Sowohl als auch. Die Fitten Titten turnen zu schnalzenden Beats und ravigem Synthie-Gerödel durch die Sprache.

Sie zelebrieren das Lustprinzip und nehmen den Kunstbetrieb auf die Schippe. Und weil das Auge mitisst, wirft sich das Künstlerinnen-Kollektiv aus Wien in spektakuläre Outfits und holt sich leicht bekleidete Deko-Boys auf die Bühne. Ob letztere auch auf dem Down by the River tanzen werden – wer weiß? In jedem Fall wird‘s ein großer Spaß, nicht nur für die Modern Art-Crowd!

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Die Fitten Titten

Das Bild zeigt die New York Band Double Deüce. Fotograf:in ist Joanna Kelly.

Double Deüce

Das Geschwisterduo Double Deüce ist ein Gewächs der New Yorker Antifolk-Szene der frühen 2000er, ein Hafen für kreative Weirdos, die Absurditäten, Anzüglichkeiten und unbequeme Wahrheiten in allerliebste Melodien einwickelten. Fast zwei Jahrzehnte nach ihrem Debüt veröffentlichen Toby Goodshank, auch Gitarrist der vielgeliebten Oberweirdos The Moldy Peaches, und Schwester Angela Carlucci jetzt ihr zweites Album. Darauf klingen sie so verschroben, ulkig und herzzerreißend schön wie eh und je. Balsam für die krisengeschüttelte Seele.  Mehr Infos

Das Bild zeigt die Berliner Band OY. Fotograf:in ist Roberta Sant Anna.

„World Wide We“ heißt das aktuelle Album von OY.

Darauf behandeln Sängerin Joy Frempong und Drummer Marcel Blatti aka Lleluja-Ha Themen wie Rassismus und Ausbeutung. Doch die positive Energie ist deutlich spürbar: Das schweizerisch-ghanaische Duo mit Wahlheimat Berlin beschwört Veränderung und Verständigung. Und trägt einen mit den luftigen Grooves und warmen Melodien seines aus Afrobeat,

Hip-Hop und Jazz gespeisten Avant-Pops unweigerlich gen Tanzfläche und der Hoffnung entgegen.

„Change – can it be a chance?“ Yes, please!

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OY

Das Bild zeigt die Berliner Musikerin Anna Erhard. Fotograf:in ist Noel Richter.

Seit ihrem Umzug von Basel nach Berlin hat sich Anna Erhard, zuvor bei der Folk-Band Serafyn,

neu erfunden. Ihr zweites Soloalbum „Campsite“,

wieder entstanden mit Produzent Pola Roy, schlägt sein Zelt im Indiepop auf, unternimmt jedoch ereignisreiche Querfeldein-Spaziergänge mit LoFi-Electronica, stolperndem Hip-Hop-Groove und knarziger Stromgitarre. Dazu (sprech-)singt Erhard lakonisch-lässig bis sehnsüchtig und lässt an einen Sommerurlaub denken, der nicht ganz nach Plan verläuft. Aber diese Urlaube sind ja bekanntlich die erinnerungswürdigsten. Mehr Infos

Anna Erhard 

Das Bild zeigt die Berliner Band Shybits. Fotograf:in ist Matias Sauter-Morera.

Shybits

Shybits sind wie gemacht fürs Sommerfestival:

Sie sind laut, sie sind fröhlich, ihre mehrstimmig gesungenen Songs laden zum Herumhüpfen und Mitjohlen ein. Was nicht heißt, dass das britisch-australisch-südafrikanische Trio, das 2018 in Berlin zueinander fand, es sich allzu leicht macht: Im eingängig-schrammeligen Power-Pop seines Debüts „Body Lotion“ klingen 90er-Slacker-Rock und Surf ebenso an wie New Wave und Post-Punk. Doch bei jedem sperrigen Gitarren-Lauf ist der nächste befreiende Refrain nicht weit. Und auch das zweite Shybits-Album soll bald in den Startlöchern stehen. Neue Songs – yeah!

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Das Bild zeigt die Bremer Musiker:in secret act.

„Are you ok, my dear?“, singt secret act auf einem ihrer Tracks. Gute Frage. Selber hat die DIY-Producerin aus Bremen in den letzten Jahre einiges durchgemacht. Aber da ist ja die Lebensretterin Musik. Aus dem Heimstudio von secret act klingt sie minimalistisch, elektro-akustisch, fragil.

Sie legt physische und psychische Pein frei und webt aus Beats, dunklen Erfahrungen und Selbstliebe einen wärmenden Kokon. Ihren Sound nennt secret act „Bubu Pop“. Und sie lädt alle verletzten Bubus zur Gemeinschaftstherapie in den Märchengarten.

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secret act 

Das Bild zeigt die Dresdner Band gránátèze.

Gitarre, Schlagzeug, zwei Stimmen – damit sind gránátèze aus Dresden unterwegs. Und mehr benötigen Alma und Anni nicht, um den Bogen von lauerndem Unbehagen zu grungigem Radau zu schlagen. Um aus melancholisch-schöne Melodien noch entzückendere Gesangsharmonien zu zwirbeln. Um (post-)punkig nach vorne zu preschen und garagen-poppig auf und ab zu federn. Um in vielsagenden Bildern über Karriereverweigerung oder die „Segnungen“ des Frauseins zu singen. Kurzum: Auch mit wenigen Mitteln sind gránátèze ganz schön grandios.

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gránátèze

Das Bild zeigt den Berliner Musiker Emperor X. Fotograf:in ist Carly Hoskins.

Was hat Chad Matheny alias Emperor X nicht schon alles gemacht: Naturwissenschaften unterrichtet, das Physik-Studium geschmissen, Hunderte Konzerte gespielt, Dutzende Releases aufgenommen, Ambient- und Soundtrack-Musik komponiert, ein Label gegründet – um nur einiges zu nennen. Vor allem aber scheint er zum Performen geboren: Emperor X-Auftritte, meist nur mit Akustikgitarre und Mini-Synthie, sind intensive und dabei äußerst unterhaltsame Ereignisse, die gerne mitten im Publikum stattfinden. Mathenys Erzählungen und Stimme treffen ins Mark. Mitsingen ausdrücklich erwünscht!

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Emperor X 

Auf dem Festival ist kein Platz für Rassismus, Antisemitismus, Islamfeindlichkeit, Nationalismus, Sexismus, Ableismus, Klassismus  LGBTQ+-Feindlichkeit und jede Form von Diskriminierung!  

Präsentiert von:
Logo von amSTARt
Logo von Fourtrack on Stage
Logo von ByteFM
Logo der  taz
Logo der JungleWorld
Logo von Digital in Berlin
Logo von Rausgegangen
Festivaladresse

://about blank
Markgrafendamm 24c
10245 Berlin

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